Das diesjährige KIGO-Wochenende am 24. und 25. Juni war ein Loblied auf Gottes Nähe, Schutz und Hilfe. Traditionell und spannend verpackt in „einen neuen Fall für NAK-Kids“ bereiteten sich die Kinder in ihren Gemeinden darauf vor: Ein Fall für Laudatoren, Juroren, Helden. Dabei diente dar 95. Psalm als Grundlage.
In den Unterrichtsstunden zuvor beschäftigten sich die Kinder mit "Alles-hält-er-in-seiner-Hand" und der Frage, wer und was damit gemeint ist? Sichtbares Ergebnis war ein Bild, das die Kinder unter Einbeziehung ihrer Gemeinde gestalteten, mit der Aussage: "Ja, auch Gott hält mich in seiner Hand." Diese „Gemeindehände“ galt es am KIGO-Wochenende mitzubringen. Vereint standen die Kunstwerke als optische Laudatio aus allen Gemeinden am Sonntag neben dem Altar.
Altersgerecht aufgeteilt in zwei Gruppen lernten die älteren Kinder am Samstag David als den Liedschreiber kennen. Als Juroren erlebten sie übertragen auf die heutige Zeit die Preisverleihung für sein „Lebenswerk“ mit. Sie beschäftigten sich mit seinen Lobtexten und gestalteten ein Halleluja-Banner, das am Sonntag als Altar-Deko diente.
Die jüngeren Kinder machten eine Zeitreise. Sie tauchten ein in die Geschichte von David, der unerwartet zum Held und dann ein guter König wird, dem Gottes Nähe so wichtig ist, dass Gott in seiner Stadt wohnen soll und der dafür ein Fest plant. Eifrig beteiligten sich die Kinder an den Festvorbereitungen.
Höhepunkt war der Kindergottesdienst am Sonntag und ein Fest für Gott. Eltern und Kinder waren gekommen, um Gott zu loben. Bezirksältester Thomas Harsch predigte über Psalm 117 "Lobt den Herrn, all ihr Völker. Lobt ihn, alle Menschen auf Erden. Denn seine Gnade ist groß und seine Treue besteht für alle Zeit. Halleluja."
Zusammen mit den Kindern erarbeitete er die schöne Gewissheit, dass Gott uns in seiner Hand hält und uns diese entgegen streckt. Gottes Hand hilft uns und Gottes Hand macht uns Mut. „Laudato si“ erklang das Lob und endete mit einem dankbaren "Halleluja".