Auch in diesem Jahr waren die Kinder des Kirchenbezirks Stuttgart-Degerloch im Rahmen des Kindergottesdienst-Wochenendes am 17. und 18. Mai aufgefordert, gemeinsam als „NAK-Kids“ einen Fall zu lösen.
Schon vor Wochen hatten sie in ihrer Gemeinde in der Sonntagsschul-Gruppe von dem „Neuen Fall 2014“ erfahren und waren gebeten worden, diesen zu übernehmen. Eine rätselhafte Nachricht war eingegangen. Eine Umfrage sollte gemacht werden. Ein Treffen sollte stattfinden. Wer war der Absender der Nachricht, der sich nur „Ich bin’s“ nannte? Wer lud sie zum Treffen ein, was waren die Aufgaben?
Als erster Schritt zur Lösung galt es für die Kinder als „NAK-Kids-Reporter“ eine Umfrage in ihrer Gemeinde durchzuführen, durch die es zu vielen Begegnungen quer durch alle Generationen der Gemeinden kam. Diese Umfragezettel sollten zum KIGO-Wochenende mitgebracht werden und zur Lösung des Falls dienlich sein.
Ein Fall für Reporter, Künstler, Techniker und Produzenten
Es folgte der Samstag vor dem Kindergottesdienst, an dem die Kinder weiter an der Lösung des Falls arbeiteten. Im Workshop „Ich bin’s. Das doppelte Ich.“ erstellten die Jüngeren ein Memory aus selbst gefertigten Portraitbildern und begaben sich beim anschließenden Spiel auf die Suche nach den Paaren. Die älteren Kinder waren als Filmproduzenten aktiv. Anhand von Regievorgaben und Requisiten wurden Drehbücher geschrieben und Szenen gestellt. Am Ende des Workshops „Ich bin’s. Der Film.“ waren wirklich spannende und teils dramatische Geschichten durch Fotosequenzen zu Papier gebracht worden.
Kindergottesdienst mit dem Bezirksältesten
Am Sonntagmorgen konnte„Der Fall 2014“ abschließend gelöst werden. Im Kindergottesdienst, den Bezirksältester Hans Laux durchführte und zu dem auch alle Eltern und die Vorsonntagsschulkinder eingeladen waren, erkannten die Kinder, dass es Jesus ist, der sagt „Ich bin’s“. Durch die kindgerechte Predigt wurde deutlich, dass Jesus immer da ist und er uns in jeder Situation begleitet. Man muss ihn erkennen. Er begegnet uns im Gottesdienst und auch in jeder Begegnung mit dem Nächsten und es gilt dabei seine Stimme zu kennen, zu hören und ihm zu vertrauen.
Mit viel Musik und einem Anspiel gestalteten die Kinder den Gottesdienst am Sonntagmorgen aktiv mit. Spannender Ausklang war die Vernissage-Eröffnung mit der Ausstellung aller Werke, die zur Lösung des Falls beigetragen hatten.