Neuapostolische Kirche

Der Gottesdienst wurde vom Gemeindevorsteher, Hirte Matthias Foerg, durchgeführt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Orchester und Chor der Gemeinde.

Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Johannes 10 Vers 11 zu Grunde: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“

In seiner Predigt führte Hirte Foerg aus, dass Jesus sich nicht aufdränge, man könne freiwillig zu ihm kommen - im Gegensatz zum „Lügner von Anfang an“, also Satan, der sich aufdränge, um die Menschen zu beeinflussen. Jesus sei der Hirte und die Tür für die Menschen. Der teuflische Geist, der zerstreuen wolle, komme durch die Hintertür. Bei Problemen solle man immer auf Jesus blicken, denn er sei die Tür zum Segen.

 Zum Einstimmung auf die Segenshandlung sang der gemischte Chor der Gemeinde. Das Goldhochzeitspaar trat an den Altar, um den Segen zu empfangen. Hirte Foerg gab dem Jubelpaar noch ein paar Gedanken mit auf den Weg. In fünfzig Jahren Eheleben gebe es viele Gelegenheiten Rückblick zu halten. Wege seien gelenkt worden, sodass heute beide hier stehen können und sie seien im Glauben treu geblieben. Gott werde die Treuen zu sich nehmen. Hirte Foerg gab dem Paar auch noch ein einmal das Bibelwort zu ihrer Hochzeit mit auf den Weg: Matthäus 26 Vers 41: „Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.“ Bis hierher habe das Paar gewacht und gebetet und das Wort gelte heute noch. Sie sollten weiter in Fürsorge wachen und in Fürbitte für die Schwachen beten. Sie könnten sich immer an den Seelenhirten Jesus Christus wenden. Als Urbürger Mettingens hätten die Geschwister Schneider den Umzug der Gemeinde Mettingen nach Esslingen unterstützt und für die Gemeinde sei es schön, dass sie da seien. Zuletzt dankte der Gemeindevorsteher für ihr Mitwirken und bezeichnet sie als dankbare Kinder Gottes.

Die Mitglieder der Gemeinde Esslingen und zahlreiche Gäste des Jubelpaares gratulierten herzlich zum Ehejubiläum.