Kurz vor dem Weihnachtsfest, am Mittwoch, 21.12.2016, durfte sich der Bezirk Esslingen noch einmal über den Besuch von Apostel Volker Kühnle freuen. Zum Gottesdienst in der Kirche Esslingen-Mitte waren alle Gemeinden des Bezirkes eingeladen.
Ein gemeinsamer Chor, gebildet aus Sängerinnen und Sängern der eingeladenen Gemeinden, umrahmte den Abend musikalisch. Zur Einstimmung auf den Gottesdienst musizierte ein Trio aus Klavier, Querflöte und Violine.
Apostel Kühnle legte dem Gottesdienst ein Wort aus Lukas 3 Vers 6 zugrunde: „Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen.“
In seiner Predigt führte der Apostel aus, dass bereits zu Jesu Zeiten nur wenige Menschen an Jesus geglaubt hätten. Dazu habe Maria gehört, die durch den Engel erfahren habe, dass sie Jesus, den Heiland aller Menschen, gebären solle. Die Hirten, also das einfache Volk, habe sich auf den Weg gemacht, um das Christuskind in der Krippe zu sehen. Auch Simeon im Tempel habe den kleinen Jesus mit geheiligten Augen als Heiland gesehen. Petrus habe auf Nachfrage Jesus geantwortet, die Jünger hätten geglaubt und erlebt, dass er Jesus, der Sohn Gottes sei. Auch ganz am Ende seines Lebens habe Jesus noch segensreich gewirkt. So habe der römische Hauptmann, der bei der Kreuzigung Jesu dabei gewesen sei, ein Heide, erkannte, dass Jesus Gottes Sohn war. „Wir als Christen haben die Aufgabe, auf die Wiederkunft Jesu Christi hinzuweisen und diese zu verkündigen“, forderte die Apostel die Gemeinde auf. Als Christ könne man mehr Vertrauen in die Liebe Gottes haben, auch wenn man zweifle oder Angst habe. Man könne die Mitmenschen auffordern: „Kommt, bei Jesus ist es schön.“ Auch in Nöten und bei Enttäuschungen dürfe man nach oben, zu Gott, schauen. Vollendung gelinge nur durch Glauben, nicht durch das Wissen oder die Lebenserfahrung.
Zu einem Predigtbeitrag wurden Bezirksältester Hans Lörcher sowie die Bezirksevangelisten Martin Stotijn und Karl-Otto Schöllkopf gerufen.